Sarah-Mai Dang
Postdoc, Philipps-Universität Marburg
2014 habe ich meine Dissertation zu Film, Feminismus und Erfahrung an der Freien Universität Berlin abgeschlossen. Im Zentrum standen Chick Flicks, Mainstream-Filme wie LEGALLY BLONDE und MISS CONGENIALITY, die als ‚Frauen-Filme‘ gebrandmarkt werden. Die einen lieben sie, die anderen hassen sie. Mich hat interessiert, warum Chick Flicks für so heftige Reaktionen sorgen bzw. warum sie so gerne gesehen werden. Dafür habe ich die Filme auf ihre ästhetische Erfahrung hin untersucht. Seit dem Abschluss meiner Promotion beschäftige ich mich mit dem wissenschaftlichen Publikationssystem und dem Zugang zu Wissen. Dabei setze ich mich mit Open Access, Peer Review, dem symbolischen Kapital des (gedruckten) Buches, dem Potential digitalen Publizierens und nicht zuletzt dem Sinn und Zweck geisteswissenschaftlicher Forschung auseinander. Außerdem interessiere ich mich für Netzpolitik, Filmästhetik, Filmerfahrung, Filmtheorie und Feminismus. Ich habe mehrere Jahre als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Filmwissenschaft und im Sonderforschungsbereich „Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste“ (SFB 626 ) an der Freien Universität Berlin gelehrt und geforscht. Derzeit arbeite ich als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medienwissenschaft der Philipps-Universität Marburg.

In einer Videokonferenz...

... kann ich über meine Forschung sprechen.

... beantworte ich gerne Fragen zum Studium oder zu Karrierechancen.

... spreche ich auch mit Universitätsstudenten im Rahmen einer Vorlesung.

... stehe ich als Experte in anderem Rahmen zur Verfügung (z.B. für Journalisten, Museen).


Verwandte Schulfächer
Kunst, Informatik, Geschichte, Interdisziplinär
Schlüsselwörter
Film, audiovisuelle Medien, Feminismus, Filmgeschichte, digitale Technologien, Open Science
Sprachen
Englisch, Französisch, Deutsch
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