Sophie Kuppler
Postdoc, Karlsruher Institut für Technologie - Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse
Wie können moderne Gesellschaften Entscheidungen treffen bezüglich Technologien, deren potentiell negative Auswirkungen noch viele kommende Generationen betreffen werden? Diese Frage stellt sich insbesondere prominent im Bereich der Entsorgung nuklearer Abfälle. Mit Fragen der Bürgerbeteiligung und dabei insbesondere für die Frage, wie Bürger*innen mit technischen und wissenschaftlichen Informationen umgehen habe ich mich bereits in meinem Masterstudium an der Universität Roskilde interessiert. Nach einer Zwischenstation beim Umweltprogramm der Vereinten Nationen in Genf habe ich die Thematik in meiner Dissertation vertieft, in der ich mich mit den Suchverfahren für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle in Deutschland und der Schweiz von 2001-2010 auseinandergesetzt habe. Wie wir mit den potentiellen Risiken von Technologien langfristig umgehen können und wie wir schon heute dazu beitragen können, sicherzustellen, dass auch zukünftige Generationen noch über das Wissen un die Ressourcen verfügen, um Gefahren für Mensch und Umwelt, die von einer bestimmten Technologie ausgehen können, abzuwenden, damit beschäftige ich mich momentan.

In einer Videokonferenz...

... kann ich über meine Forschung sprechen.

... beantworte ich gerne Fragen zum Studium oder zu Karrierechancen.

... stehe ich als Experte in anderem Rahmen zur Verfügung (z.B. für Journalisten, Museen).


Verwandte Schulfächer
Sozialkunde, Fächerübergreifend
Schlüsselwörter
Bürgerbeteiligung, nukleare Abfälle, Technikkonflikte, politische Entscheidungsfindung, long-term Governance von Technologien, Geothermie
Sprachen
Dänisch, Englisch, Deutsch
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